WINCKELMANN. Moderen Antike
Anlässlich des 300. Geburtstags des Begründer der modernen Kunstgeschichte und Archäologen Johann Joachim Winckelmann zeigt die Ausstellung im Neuem Museum Weimar auf 1.000 Quadratmetern mehr als 200 Plastiken, Gemälden, Zeichnungen, Büchern und Fotografien aus dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Der erste Teil der Ausstellung im oberen Stockwerk führt in Winckelmanns Leben und Arbeitsweisen ein.
Das untere Stockwerk des Neuen Museums ist dem Fortwirken Winckelmanns auf nachfolgende Generationen gewidmet. Hier wird die grundlegende Mehrdeutigkeit seiner ästhetischen Ansätze, die nicht nur »edle Einfalt und stille Größe«, sondern auch Bewegung und Pathos kennen, erlebbar.
Der erste Teil der Ausstellung im oberen Stockwerk führt in Winckelmanns Leben und Arbeitsweisen ein.
Das untere Stockwerk des Neuen Museums ist dem Fortwirken Winckelmanns auf nachfolgende Generationen gewidmet. Hier wird die grundlegende Mehrdeutigkeit seiner ästhetischen Ansätze, die nicht nur »edle Einfalt und stille Größe«, sondern auch Bewegung und Pathos kennen, erlebbar.
Die grafische Inszenierung nutzt die kuratorische Einteilung des Gebäudes als Leitmotiv. Während das Obergeschoß mit großzügigem Weißraum und eleganten Spiegelflächen spielt, entdeckt man im Untergeschoß ein vielfältiges Farbspektrum. Auch typografisch wird das Zusammenspiel von modern und antik aufgegriffen und unterstreicht somit die Aussage der Ausstellung von Bedeutung und Aktualität der Werke Winckelmanns.
Projektleitung Ausstellungsgrafik.
Das Projekt entstand im Szenografiebüro chezweitz.
Fotos von Hanna Neander.
Das Projekt entstand im Szenografiebüro chezweitz.
Fotos von Hanna Neander.
Neues Museum Weimar (heute: Museum Neues Weimar) mit der Klassik Stiftung Weimar und der Humboldt-Professur für neuzeitliche Schriftkultur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.