Räumliche Inszenierung der Installation PLACES OF SAFETY.



Einblick in die Boxen der Installation.




Recherche-Dokumentation in Buchform.







Eindrücke der Video-Installation.

PLACES OF SAFETY befasst sich mit der Thematik von modernen Sicherheitskonzepten und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Verhaltensweisen. Die räumliche Inszenierung ist bestimmt durch ein strenges Raster. In diesem befinden sich drei gegenübergestellte Boxen mit je einer Video-Vorführung im Inneren. Das individualisierte Raster der einzelnen Boxen gibt Hinweis auf die im Inneren gezeigte Video-Collage. Das Bewegtbild, die abstrakten Animationen sowie die verwendeten Farben der Collagen erzeugen einen visuellen Kontrast zu der äußeren Gestaltung der Installation.

Master-Arbeit, Klasse »Ausstellungsgestaltung/Raumbezogene Systeme«,
Universität der Künste Berlin.













CINDERELLA, SINDBAD & SINUHE 
Arabisch-deutsche Erzähltraditionen

Die Ausstellung im Neuem Museum Berlin zeigt wechselseitige Einflüsse berühmter Märchen- und Erzählsammlungen aus dem Alten Ägypten, der arabischen Welt und Deutschland.
Die dreisprachige Ausstellung (Deutsch/Englisch/Arabisch) zeigt altägyptische Papyri, Geschichten der Gebrüder Grimm und aus Tausend-und-einer-Nacht sowie moderne Comics.
Die vielfältigen Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen sind Leitbild für die grafische Gestaltung der Ausstellung: Morgenland und Abendland treffen aufeinander und werden in ihrer Unterschiedlichkeit zu einem Bild und einer Landschaft.






BEETHOVEN. Welt.Bürger.Musik.
Zentrale Jubiläums-Ausstellung

Ausstellungsgrafik zu Ludwig van Beethovens 250. Geburtsjahr in der Bundeskunsthalle in Bonn.

Das Projekt entstand bei neo.studio neumann schneider architekten.
Bundeskunsthalle Bonn
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn













WINCKELMANN. Moderen Antike

Anlässlich des 300. Geburtstags des Begründer der modernen Kunstgeschichte und Archäologen Johann Joachim Winckelmann zeigt die Ausstellung im Neuem Museum Weimar auf 1.000 Quadratmetern mehr als 200 Plastiken, Gemälden, Zeichnungen, Büchern und Fotografien aus dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Der erste Teil der Ausstellung im oberen Stockwerk führt in Winckelmanns Leben und Arbeitsweisen ein.
Das untere Stockwerk des Neuen Museums ist dem Fortwirken Winckelmanns auf nachfolgende Generationen gewidmet. Hier wird die grundlegende Mehrdeutigkeit seiner ästhetischen Ansätze, die nicht nur »edle Einfalt und stille Größe«, sondern auch Bewegung und Pathos kennen, erlebbar.

Die grafische Inszenierung nutzt die kuratorische Einteilung des Gebäudes als Leitmotiv. Während das Obergeschoß mit großzügigem Weißraum und eleganten Spiegelflächen spielt, entdeckt man im Untergeschoß ein vielfältiges Farbspektrum. Auch typografisch wird das Zusammenspiel von modern und antik aufgegriffen und unterstreicht somit die Aussage der Ausstellung von Bedeutung und Aktualität der Werke Winckelmanns.

Projektleitung Ausstellungsgrafik.
Das Projekt entstand im Szenografiebüro chezweitz.
Fotos von Hanna Neander.

Neues Museum Weimar (heute: Museum Neues Weimar) mit der Klassik Stiftung Weimar und der Humboldt-Professur für neuzeitliche Schriftkultur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.






GOLEM-Ausstellung

Die Sonderausstellung im Jüdischen Museum Berlin präsentiert die jüdische Legendenfigur von seiner Erschaffung aus unbelebter Erdmasse, die durch Rituale der jüdischen Mystik zum Leben erweckt wird bis hin zu popkulturen Darstellungen in Filmen und zeitgenössischer Kunst sowie die heutige Interpretation als künstliche Intelligenz.

Die szenografische und grafische Inszenierung der Ausstellung nutzt den Entstehungsmythos des Golems durch aufgeschüttete Erdmasse als gestalterisches Leitmotiv. Typografische liegt der Fokus auf dem Wandel und Wechselspiel, welches sich durch die Legendenerzählung zieht. Von unbelebter Materie zum lebenden Helfer, vom Helfer zum Gefährten und vom Gefährten zur unkontrollierbaren Bedrohung.

Ausstellungsgrafik und mediale typografische Bespielung der Ausstellung.

Das Projekt entstand im Szenografiebüro chezweitz.
Fotos von Yves Sucksdorff und Jüdisches Museum Berlin.

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr. 9–14
10969 Berlin